Der Sammler Werner Fröhlich

Unter folgendem Link finden Sie ein Interview mit unserem Rechnungsprüfer Werner Fröhlich auf Ö1 (17.10.2021) über dessen Sammelleidenschaft.
Link Ö1 Sammler Werner Fröhlich

„Ich sammle alles“ – das sagt Werner Fröhlich über sich selbst, und es ist keine Untertreibung. Mit den Kakteen habe er aufgehört, nicht so mit den bedruckten Kaffeeobersdeckeln, Briefmarken oder Bauernmöbeln.
Fotografie, Geschichte, Musik – breit ist das Interesse des Werner Fröhlich, Jahrgang 1941, aufgewachsen in Zwettl in Niederösterreich. Der Vater war damals im Krieg, die Mutter betrieb ein Lebensmittelgeschäft. Werner Fröhlich sollte später die Handelsschule besuchen, was ihn nicht interessierte. Er ging sein ganzes Berufsleben einer Arbeit beim Bezirksgericht nach, viel lieber erzählt er von seinen Sammlungen.

7.000 Schellacks und 3.000 Vinylplatten lagern in seinem Haus in Zwettl („die Bude ist bummvoll“, sagt er), dazu Abspielgeräte: Edison-Tonwalzen, Trichtergrammofone und ein entsprechendes Archiv an Tonträgern und Literatur. „Wie etwas entsteht – ein Ton, ein Bild – hat mich immer interessiert“. 400 unterschiedliche Ziegelsteine hat er allein aus Waldviertler Ziegeleien zusammengetragen und hat sich in den vergangenen 20 Jahren mit Stereofotografie beschäftigt, einer Fototechnik, bei der ein räumlicher Eindruck vermittelt wird. Werner Fröhlich sucht seine Motive im Waldviertel.

Ein Besuch im Universum des Sammlers Werner Fröhlich.

Gestaltung: Lukas Tremetsberger